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lyrics
[Verse 1]
Eineinhalb Jahre lang | hielt ich das in mir gefang'
was du mir hast angetan. | Hab gar nicht gerafft wie tief das drang.
Ohne ein' Verdacht | darauf, was das einmal mit mir macht.
Ohne ein' Verdacht | auf deine emotionale Macht.
Wie oft schon | brachen die Worte auf mich hinein:
„Du könntest | eines Tages Magermodel sein.“
„Deinen Körper | zu sehen ist ja schon schockier'nd.“
So als hätte ich mir meiner Gene selbst verdient.
[Verse 2]
Stetig On and Off | suchst du Nähe und stößt mich dann weg,
sagst, ich sei Familie und behandelst mich dann nur wie Dreck.
Deine kleine Welt – ein Konstrukt aus Zweifeln und Distanz
hinter fragilen Mauern aus falscher Arroganz.
Jeder sieht dein Leid, | aber du lässt keinen ran
und ich wünschte, für mich wärst du jemand den ich niemals kannt'.
Ich bin niemand der hasst, | auch wenn du perfekt ins Schema passt.
Das hier ist für mich | – ein Track, der für mich der Schmerz erfasst.
[Chorus]
„You're too thin.“
„...bones and skin.“
„Come on, you should eat somethin'.“
„So fragile...“
„You look ill.“
„What an ugly girl.“
[Verse 3]
Ich hab dich echt gemocht, | auch wenn ich dich nicht geliebt.
Und du wurdest der Grund, | der mir Scham für meinen Körper gibt.
Zu solchen Situationen gehör'n ja bekanntlich zwei,
doch ich weiß, zu deinen Taten trug ich absolut nichts bei.
Ich verstehe jetzt. | Du wolltest mich nur als Sexobjekt.
Ich war so naiv | – ich hab währenddessen nichts gecheckt.
Ich bin heilfroh, | dass es nie so weit gekommen ist.
Ich bin jetzt schon überfordert von dem drecksverdammten Mist.
[Verse 4]
Mir ist scheißegal, | ob deine Vergangenheit schwierig war.
Das wär' zwar ein Grund, | doch der macht es auch nicht entschuldbar.
Als ich dir verbat | mich jemals wieder zu kontaktier'n
hattest du die letzte Chance, | ich hätte dir noch verzieh'n.
Was hast du getan? | Gesagt, dass du wusstest, was du tatst.
Es war dir bewusst | als du so ein Arschloch zu mir warst.
Zugegeben hast du das. | War das alles für dich Spaß?
Weißt du überhaupt wie tief sich das in meine Seele fraß?!
[Chorus]
[Verse 5]
Du bist so kaputt, | doch für dich fehlt mir die Empathie.
Ich will dich vergessen, doch ich schaff' es nicht, ich weiß nicht, wie.
Du bist hier bei mir, | aber dennoch ist mir völlig klar:
Ich will niemals sein wie du, | der, der bei mir war.
Jahrelang werd' ich noch mit dem Schmerz beschäftigt sein,
aber eines Tages wird auch diese Wunde ganz verhei'ln.
Ich wünsch dir ein lebenswertes Leben – auch nach alledem.
Denn selbst du hast das verdient – ich will dich nur nie wiederseh'n.
[Verse 6]
Deinetwegen glaub ich's nicht, wenn mir wer sagt wie schön ich sei
und ich hab solch eine Angst ich werd' nie wieder davon frei.
Verpiss' dich aus meinem Kopf, | lass mich bitte einfach geh'n.
Fuck, wieso bist du noch hier?! Ich hab dich ewig nicht geseh'n.
Ich hätt' dich genommen wie du bist, doch du hast es verkackt.
Schreib mich bloß nicht an, | wenn die Einsamkeit dich wieder packt.
Klartext nur für dich; | ich sag dir mal deutlich wie es ist:
Ich bin absolut die Letzte, die dich je vermisst.
[Chorus 2x]
credits
released June 25, 2020
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